Haarausfall kann viele Ursachen haben. Aber nicht jedes ausgefallene Haar bedeutet krankhaften Haarausfall. Erst wie die tägliche Menge an ausgefallenen Haaren über 100 liegt, ist es nicht normal. Auch wenn die Ursache nicht immer bekannt ist, kannst du etwas dagegen tun.
Jod nutzen
Jod ist ein wichtiges Spurenelement. Ein Jodmangel zeigt sich unter anderem durch Haarausfall. Eine Jodreiche Ernährung ist bei Haarausfall besonders wichtig. Viel Jod ist beispielsweise in Jodsalz*, getrockneten Algen und Seefisch enthalten. Das Spurenelement Jod ist ein wichtiger Bestandteil der Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin. Ein Mangel an Jod kann – neben einer Beeinträchtigung der Schilddrüse – auch zu Haarausfall führen.
Haare nicht strapazieren
Wenn zu viel ausfallen, sind Haarwurzel, Kopfhaut und das Haar an sich bereits sehr strapaziert. Weitere schädliche Einflüsse von außen sollten deshalb vermieden werden. Ein zu grobes Bürsten, starkes Rubbeln, die Behandlung mit Glätteisen, zu heißes Wasser und zu heißes Föhnen schädigt das Haar zusätzlich.
Haare nicht färben
Wer sein Haar färbt, setzt es großen Belastungen aus. Diese chemischen Haarfärbemittel führten nicht selten zu Haarausfall. Wer bereits an Haarausfall leidet, sollte auf Haarfärbemittel verzichten.
Richtige Pflegeprodukte
Wenn das Haar ausfällt, ist es bereits geschädigt. Weitere schädliche Substanzen wie Natriumlaurylsulfat* oder Propandiol* sollten deshalb in den verwendeten Pflegeprodukten nicht enthalten sein.
Chinesische Medizin probieren
In der chinesischen Medizin wird Haarausfall mit verschiedenen, natürlichen Mitteln behandelt. Dazu zählen die Gojibeere* (Lycium barbarum), die schwarze Maulbeere* und Teppichknöterich.
Durchblutung der Kopfhaut verbessern
Trockenbürstenmassagen* regen die Durchblutung der Kopfhaut an. Was zur Stärkung der Haarwurzel beiträgt.
Mikrodurchblutung der Kopfhaut verbessern
Minoxidil* verbessert die Mikrodurchblutung der Kopfhaut und sorgt so für schnelleres Haarwachstum. Mehr Erfahren
Mineralstoffdefizite ausgleichen
Bei Haarausfall liegen meist Mineralstoffdefizite vor. Die Schüßlersalze Nr. 6 – Kalium Sulfuricum*, Nr.11 – Silicea* und Nr.8 – Natrium Muriaticum* gleichen diese Defizite aus und stoppen so den Haarausfall.
Erblicher Haarausfall
Ell-Cranell* hat den Inhaltsstoff Alfatradiol. Dieser Wirkstoff hemmt die DHT-Bildung, welche für den erblich bedingten Haarausfall mitverantwortlich ist.
Palmenbeerenextrakt
Das Saw-Palmetto-Beeren-Extrakt*, auch Sägepalmenbeerenextrakt genannt stoppt den Haarausfall.
Tinkturen anwenden
Gerade bei stressbedingtem Haarausfall helfen beruhigende lavendel Tinkturen*. Täglich die Kopfhaut einfach mit Lavendel massieren.
Vitamin B5 nutzen
Vitamin B5*, auch als Pantothensäure bekannt, aktiviert wichtige Stoffwechselvorgänge in den Haarwurzeln. So reguliert es auch die Talgproduktion und wirkt Kopfhautentzündungen vor. Vitamin B5 ist für kräftiges Haar unentbehrlich und trägt dazu bei, Haarausfall zu stoppen. Mehr Erfahren
Richtige Ernährung
Haarausfall kann auch durch nährstoffarme und falsche Ernährung hervorgerufen werden. Fehlen dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe können die Haare ausfallen.
Übersäuerung des Körpers
Das heutige Ernährungsverhalten führt häufig zur Übersäuerung des Körpers. Gerade zu hoher Fleischkonsum verstärkt diese. Ein gestörter Säure-Basen-Haushalt trägt zu Fehlfunktionen im Körper bei, beispielsweise zu Haarausfall.
Alkohol reduzieren
Ein zu hoher Alkoholkonsum führt zu Vitamin B-Mangel. Vitamin B5 ist bei der Haarbildung essenziell. Außerdem entzieht Alkohol dem Körper Magnesium. Für gesunde, kräftige Haarwurzeln ist Magnesium ebenfalls von Bedeutung.

Rauchen komplett aufhören
Zigaretten mindern in der Kopfhaut den Blutfluss, was zu schlechtem Haarwachstum und Haarausfall führt.
Vitamine & Spurenelemente
Zink, Eisen, Biotin, Folsäure und Kupfer* sind Vitamine und Spurenelemente, die am Haarwachstum beteiligt sind. Sie sind vor allem für das Wachstum der Haarstruktur wichtig. Ein chronischer Mangel kann Haarausfall auslösen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann deshalb vor Haarausfall schützen. Hier findest Du tiefere Infos zu Biotin (Vitamin B7).

Gute Shampoos nutzen
Wer an Haarausfall leidet, sollte besonderen Wert auf ein gutes Shampoo* legen. Besonders Shampoos, die die Durchblutung der Kopfhaut anregen, sind bei Haarausfall empfehlenswert.
Zellstoffwechsel verbessern
Der Stoff MSM Methylsulfonylmethan* verbessert den Zellstoffwechsel. Bei Pflegeprodukten daher auf diesen Zusatz achten.
Ätherische Öle verwenden
Zur Behandlung von Haarausfall helfen auch ätherische Öle* wie Salbei, Wacholder, Thymian und Rosmarin. Dazu die Kopfhaut regelmäßig mit diesen Ölen massieren.
Stress reduzieren
Was lange Zeit vermutet wurde, hat sich jetzt bewahrheitet: Stress führt zu Haarausfall. Wer ständig unter Strom steht und nicht zur Rast kommt, braucht sich also über Haarausfall nicht wundern.
Low Level Laser Behandlung
Mit der Low-Level-Laser-Behandlung* beleuchtet man die Kopfhaut mit einem niedrig-energetischen Laserlicht. Diese Low-Level-Laserbehandlung führt zu gesunden und schnellem Haarwachstum.
Haarmasken verwenden
Zur Kräftigung der Haarwurzel und Kopfhaut einfach eine Mischung aus Quark, Ei, Olivenöl und Honig oder Kokosöl und Heilerde herstellen und diese in das feuchte Haar einmassieren und nach circa zwei bis drei Stunden ausspülen. Mehr Erfahren
Meeresalgen probieren
Meeresalgen* sind reich an Vitaminen. Sie beinhalten für das Haarwachstum bedeutende Inhaltsstoffe. Mehr Erfahren
Zink Mangel überprüfen
Zink* trägt zur Bildung von Kreatin bei. Kreatin ist ein Hauptbestandteil der Haare. Nur ausreichend mit Kreatin versorgte Haare sind gesunde, kräftige Haare.
Haare mit Bier spülen
Wer sein Haar einmal wöchentlich mit Bier „spült“, erhält kräftiges, glänzendes Haar.
Pflegeprodukte mit Soy Protein
Soy Protein* ist in vielen Pflegeshampoos, Spülungen usw. enthalten. Regelmäßig verwendet kann es Haarausfall entgegenwirken.
Kopfhaut mit Zwiebelsaft einreiben
Wer an Haarausfall leidet, sollte seine Kopfhaut mit Zwiebelsaft* einreiben.
Teebaumöl verwenden
Richtig eingesetzt ist Teebaumöl* ein sehr gutes Mittel bei Haarausfall. Dieses Öl tötet Bakterien und Milben ab, welche die Haarfollikel angreifen. Teebaumöl einwirken lassen und gut auswaschen.
Haarkuren mit Capixyl
Eine Intensivkur mit Capixyl* wirkt Haarausfall entgegen. Der Wirkstoff sorgt für gesundes, kräftiges Haarwachstum.
Kieselerde als Aufbaustoff
Kieselsäure* ist ein Naturprodukt. Es ist ein bedeutender Aufbaustoff für das Haar. Kieselsäure gibt es sowohl zur oralen Einnahme wie auch als Zusatzstoff in Haarpflegeprodukten.
Haardichte verbessern
Bockshornkleesamen* gibt es als Kapseln. Die Einnahme dieser Kapseln verbessert die Haardichte und führt zur Steigerung des Haarwuchses.
Mangelerscheinungen durch Kupfer
Haarausfall ist häufig eine Mangelerscheinung. Gerade wenn dem Haar Kupfer* fehlt, fällt es leichter aus.
Haare fetten durch Omega 3 & 6
Die Fettsäuren Omega 3 und Omega 6* fetten das Haar ein und tragen so zu gesundem, fülligen Haar bei.
Antioxidantien probieren
Grüner Tee* enthält viele Antioxidantien und trägt damit dazu bei, Haarausfall zu stoppen. Dazu täglich ein bis zwei Tassen grünen Tee trinken.
Biotin Mangel prüfen
Ein Mangel an Biotin* führt ebenfalls zu Haarausfall. Wenn Biotin nicht ausreichend über die Nahrung aufgenommen wird, sollte bei Haarausfall Biotin oral eingenommen werden.
Eisenmangel prüfen
Eisenmangel führt zu Haarausfall. Normalerweise wird über eine ausgewogene Ernährung ausreichend Eisen* zugeführt. Fehlt dem Körper dieser Stoff, kann er oral zugeführt werden.
Testosteronabbau blockieren
Der Abbau von Testosteron zu DHT führt ebenfalls zum Haarausfall. In diesem Fall muss versucht werden, den Testosteronabbau zu blockieren. Im Handel gibt es dazu verschiedenen Mittel.
Mikronährstoffe zuführen
Das Nahrungsergänzungsmittel Priorin* versorgt das Haar mit wichtigen Mikronährstoffen und beugt so hormonell erblich bedingten Haarausfall vor.
Körper entsäuern
Ein übersäuerter Körper neigt zu Haarausfall. Wer morgens und abends eine Tasse basischen Tee* trinkt, entsäuert den Körper und gleicht Mangelerscheinungen im Körper aus und Haarausfall wird reduziert bzw. gestoppt.
Haarshampoo mit Rosmarin und Brennessel
Mit einem selbst gemachten Haarshampoo aus Rosmarin und Brennnessel* unterstützt das Haarwachstum.
Kokosnussöl probieren
Kokosnussöl* enthält viel Laurinsäure. Diese Säure wirkt Haarausfall entgegen.
Knoblauchsaft ausprobieren
Bei großflächigem Haarausfall hilft das Einreiben der Kopfhaut mit verdünntem Knoblauchsaft*. Dazu einfach einen Knoblauch auspressen und auf die Kopfhaut auftragen.
Klettenwurzelöl
Traditionell wird Klettenwurzelöl* zur Behandlung von Haarausfall verwendet.
Rizinusöl
Bei Haarausfall ist es empfehlenswert die Kopfhaut zweimal wöchentlich mit Rizinusöl* einzureiben. Am besten über Nacht einwirken lassen und am Morgen gut ausspülen.
Rangoli Henna probieren
Bei Haarausfall und immer dünner werdenden Haar ist Rangoli Henna ebenfalls sehr empfehlenswert.
Haaröl verwenden
Haaröl mit dem Bestandteil Amlaöl* kann Haarausfall deutlich verringern.
Brennesselwurzel trinken
Zur Behandlung von Haarausfall einfach 100 Gramm Brennnesselwurzel* mit 1 Liter Weinessig ansetzten und acht Tage stehen lassen. Danach zweimal täglich einen Esslöffel dieser Essenz mit einem Glas Wasser mischen und trinken.
Verspannung der Kopfmuskulatur lösen
Eine An- bzw. Verspannung der Kopfmuskulatur führt zu einer schwachen Durchblutung der Kopfhaut und damit zum Haarausfall. Mehr Erfahren.
Haartransplantation
Wenn der Haarausfall extrem stark ist und keine der genannten Tipps helfen, dürfte eine Haartransplantation das letzte Mittel sein.